Deutschrap wo leiben die Props??

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass viele "blogs" wie auch Foren (dieses NICHT ) und sonstige "Newsseiten" nur so von sinnlosen Beleidigungn bzw. fast schon fanatisch-positiven Kritiken strotzen.

Es gibt nurnoch sehr wenige Hörer da draußen (so scheint es mir) , die frei von und unvoreingenommen posten können.

Gibt es zb. eine neue Hiphopnews, dann teilen sich die Komentare überwiegend dazu in 2 Kategorien auf.
Da wären dann die "Fans" des Künstlers, den diese News betreffen und die Hater. Aber immer seltener werde Heads die, obwohl sie die Musik von dem news betreffenden Künsler generell nicht mögen bzw. nicht "fühlen" (wie man ja so schön sagt) trotzdem konstruktive Kritik üben.

Ich finde es wird zuviel aus Prinzip gehatet bzw. gefeiert. Da kann ein Act den stärksten Song mache, aber die Mehrheit die ihn vorher gehatet haben werden ihn dann immernoch haten obwohl sie den GLEICHEN song (hätte ihn IHR Lieblingskünstler gemacht) derbe feiern würden.
Das gleiche Prozetere wäre umgekehrt genau so.

kann auch sein, dass ich das Problem nur als Einziger so sehe...aber würde trotzdem gern mal eure Meinung dazu wissen..

Ja, ist aber ein allgemeines problem und steht denk ich mal nicht unmittelbar im hiphop kontext. aber du hast definitiv recht. vielleicht liegt das aber auch daran das die meisten künstler bewusst darauf setzten zu polarisieren.

Da kann ich nur zustimmen! Ich denke aber, viele würden trotzdem gerne kritik an der "gegnerischen" partei ausüben. Ganz egal ob schlechte als auch gute... Nur leider lassen sich viel zu viele einer gemeinschaft mitreissen, in der die meinungsfreiheit gerne vom gruppenzwang unterdrückt und somit
manipuliert wird!
Viel zu sehr ist nicht mehr das ergebnis, sondern vielmehr der erschaffer des produktes als person, ausschlaggebend für die handlungen bzw. meinungen der anhänger. Leider rückt dadurch das eigentliche bewundernswerte, nämlich die kunst selbst als musik immer mehr in den hintergrund. Schuld daran ist meiner meinung nach die industrie selbst, die durch die vermarktung der KÜNSTLER und nicht der MUSIK, den leitfaden der anhänger setzt...



Man kann nur hoffen, dass das in diesem forum so nicht vorkommen wird.

toysONE schrieb:Da kann ich nur zustimmen! Ich denke aber, viele würden trotzdem gerne kritik an der "gegnerischen" partei ausüben. Ganz egal ob schlechte als auch gute... Nur leider lassen sich viel zu viele einer gemeinschaft mitreissen, in der die meinungsfreiheit gerne vom gruppenzwang unterdrückt und somit
manipuliert wird!
Viel zu sehr ist nicht mehr das ergebnis, sondern vielmehr der erschaffer des produktes als person, ausschlaggebend für die handlungen bzw. meinungen der anhänger. Leider rückt dadurch das eigentliche bewundernswerte, nämlich die kunst selbst als musik immer mehr in den hintergrund. Schuld daran ist meiner meinung nach die industrie selbst, die durch die vermarktung der KÜNSTLER und nicht der MUSIK, den leitfaden der anhänger setzt...



Man kann nur hoffen, dass das in diesem forum so nicht vorkommen wird.

word nuff said

Leider sind die zeiten in denen man sich allein aufgrund der tatsache das man rap musik hört oder "hiphopper" ist als einheit verstanden hat lange vorbei. damit wären wir bei der "hiphop ist tot" diskussion. Ein bushido animiert seine fans gerade dazu alle anderen rapmusiker die nicht aus seinem camp kommen zu haten. das führt dazu das die fans der anderen bushido haten und dieses abgrenzungs model hat schule gemacht. leider

es damit in zusammenhang gebracht werden kann ist die tatsache das fast kein release mehr veröffetlicht wird in dessem vorfeld nicht irgendwer gedisst wird und sei es torch oder fettes brot... dadurch wird die toleranz für andere musik wieder zu nichte gemacht

Das "moderne" battle... War das nicht immer schon hauptbestandteil der deutschen sowie amerikanischen hiphop bzw rap-szene? Hiphop ist nicht "tot"! Hiphop war und ist weitaus mehr als nur der familienartige zusammenhalt in der musik... Vergessen wir nicht die B-boys, die D jays, Sprayer bzw grafitti im allgemeinen, usw... Hiphop ist vielmehr eine Bewegung in der der zusammenhalt und das aufeinandertreffen verschiedener generationen nich gänzlich ausgestorben ist! Beweis dafür sind sowohl die zahlreichen jams, als auch die weltweite verständigung verschiedener nationen die durch hiphop kommunizieren!




Übrigens, gutes thema!!!^^

ich hör jetzt seit 99 rap und muss sagen das ich dieses hiphophooray unity gelaber schon immer affig fand egal von wem das kam, warum soll ich mich mit jedem mist kritisch auseinander setzen? klar erkenn ich an das die orsons rappen können aber trotzdem find ich die schwul und peinlich und somit schreib ich das auch auf, mal als beispiel gesprochen.

Schmierfink schrieb:ich hör jetzt seit 99 rap und muss sagen das ich dieses hiphophooray unity gelaber schon immer affig fand egal von wem das kam, warum soll ich mich mit jedem mist kritisch auseinander setzen? klar erkenn ich an das die orsons rappen können aber trotzdem find ich die schwul und peinlich und somit schreib ich das auch auf, mal als beispiel gesprochen.

snare sagt: "Aber immer seltener werde Heads die, obwohl sie die Musik von dem news betreffenden Künsler generell nicht mögen bzw. nicht "fühlen" (wie man ja so schön sagt) trotzdem konstruktive Kritik üben."



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